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iFixit nimmt Steam Machine auseinander

iFixit hat einen der 300 Prototypen der Steam Machine zerlegt - um die Reparaturfreundlichkeit des Geräts zu testen und einen Blick hinein zu werfen. Im Gegensatz zu anderen Spielekonsolen wie der Playstation 4 oder der XBox One ist das Gerät extrem einfach zu reparieren.

Auf der Steam Machine läuft das Linux-basierte Betriebssystem SteamOS. Sie besteht nicht zuletzt deshalb vornehmlich aus PC-Kompontenten. Der Prototyp zeigt Entwicklern, welche Leistungsfähigkeit der Rechner besitzt. Ab 2014 sollen von Valve zertifizierte Komplett-PCs in Verbindung mit SteamOS zum Verkauf angeboten werden. Die Controller ermöglichen eine Mischung aus Maus- und Tastatursteuerung. Die eingebauten Touchpads sind individuell konfigurierbar. Außerdem sind zahlreiche Knöpfe vorhanden, um den Spieleentwicklern und natürlich auch den Spielern viel Freiraum zu geben. Der Controller arbeitet mit einer Kabelverbindung.

Die Steam Machine selbst sieht von hinten eindeutig aus wie ein gewöhnlicher PC, wenngleich sie ansonsten mit ihrer großen Lochblende an der Oberseite und ihrer aufgeräumten Front an ein Hifi-Gerät erinnert. Anschlüsse für zwei USB-2.0- und vier USB-3.0-Geräte sowie HDMI, Dual LInk DVI, DIsplay Port sowie S/Pdif, Esata und Ethernet sind ebenso vorhanden wie analoge Audioanschlüsse. WLAN ist ebenfalls vorhanden.

Öffnet man die Box, was angesichts der einzelnen Schraube leicht möglich ist, zeigt sich ein kleiner Unterschied zu einem normalen PC. Eine Kunststoffabdeckung verhindert den direkten Blick auf die Innereien. Beim Auseinandernehmen kommen eine normale 1 TByte große Festplatte eine "ZOTAC GeForce GTX 780" mit 3 GByte GDDR5-RAM zum Vorschein. 16 GByte RAM in Form zweier Riegel stecken ebenfalls auf dem Board. Als Prozessor hat Valve einen Intel Core i5-4570. mit 3,2 GHz sowie einen gigantischen Lüfter von Zalman gewählt. Der riesige Knopf an der Vorderseite schaltet das Gerät ein und wird mit 12 LEDs von hinten beleuchtet.

Weil die Steam Machine so einfach auseinander- und zusammen gebaut werden kann, vergibt iFixit 9 von 10 möglichen Punkten. Allerdings sagt dieser Prototyp nichts darüber aus, wie später die zertifizierten Geräte von Drittherstellen aussehen werden.

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