Apple ist einer der letzten Smartphone-Hersteller, die auf einen NFC-Chip verzichten. Stattdessen setzt das Unternehmen bisher auf die Technologie iBeacon. Nun scheint sich jedoch ein Kurswechsel anzubahnen.
Jahrelang hat sich Apple dagegen gewehrt, in seine iPhones einen NFC-Chip zu verbauen. Stattdessen wollte das Unternehmen den Funktionsumfang eines NFC-Chips mit einer Kombination aus Ortungs- und Lagesensoren, Bluetooth und Wi-Fi erreichen. Im Großen und Ganzen ist das auch gelungen. Der zähe Start der NFC-Chips in Peripherie-Geräte gab Apple zudem Recht.
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Nun ist die NFC-Technologie jedoch überall anzutreffen. Und Apple scheint einen Kurswechsel zu planen. Nach Informationen der Webseite Nowhereelese.fr verbaut das Unternehmen auf den neuen Mainboards des iPhone 6 neben dem Wi-Fi-Standard 801.11 ac auch NFC-Chips. Die Webseite veröffentlichte außerdem ein Foto des Mainboards, ein NFC-Chip ist darauf allerdings nicht zu erkennen.
Bereits seit einigen Wochen gibt es Gerüchte, dass Apple mit dem iPhone 6 vermehrt in die Sparte Mobile Payment einsteigen will. Die NFC-Technologie ist für diesen Zweck wie geschaffen. Allerdings gingen Analysten bisher davon aus, dass Apple weiterhin auf seine iBeacon-Technologie setzen will, die auf Bluetooth basiert.
