Sind die Arterien verstopft, kommt es zu Unregelmäßigkeiten im Blutfluss, was wiederum einen Herzinfakt hervorrufen kann - und genau das soll Apples iWatch verhindern, indem sie den Schall der Durchblutung abhört und bei Störungen Alarm schlägt. Das Entwicklungs-Team führt dabei Tomlinson Holman an, der das THX-System konzipierte und als Audio-Experte gilt.
Apple hat den Angaben des San Francisco Chronicle zufolge den Audio-Ingenieur Tomlinson Holman eingstellt, um Soft- beziehungsweise Hardware zu entwickeln, die es der iWatch ermöglichen soll, das Geräusch des Blutfluss zu messen. Somit soll die Smartwatch festellten, ob es aufgrund von Arterienverschluss zu Unregelmäßigkeiten kommt. Ist dies Fall, schlägt die iWatch Alarm und beugt unter Umständen somit einen Herzinfakt vor.
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Die Rolle von Holman in der Entwicklung der iWatch als Gesundheitsgerät ist besonders ausschlaggebend, da er als technischer Direktor bei der Special-Effekt-Firma Lucasfilms bereits für die revolutionäre THX-Technologie verantwortlich war und somit als Sound-Experte gilt.
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Bereits im Dezember vergangenen Jahres hat sich das Apple-iWatch-Team rund um Jeff Williams mit Verantwortlichen der Food and Drug Administration (FDA) getroffen, um über mobile Medizin-Anwendungen zu diskutieren beziehungsweise deren Genehmigung einzuholen. Bleibt abzuwarten, ob die vermeintliche iWatch die vorgegebenen Standards erfüllt.
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