Der YouTuber Zack Nelson von JerryRigEverything hat sich die Mühe gemacht, das aktuelle BlackBerry KEYOne zu demolieren, in einem Härtetest. Es wird gekratzt, gebogen und verbrannt. Am Ende ist vermutlich teurer Elektroschrott entstanden, mit dem Gefühl, dass irgendjemand es schon hat wissen wollen.
Nelson hat eine wiederkehrende Rubrik auf seinem YouTube-Kanal, in der er aktuelle Smartphones einem Härtetest unterzieht. Erster Bestandteil des Tests ist das Kratzen mit einem Stift, der mit wechselnden Spitzen bestückt werden kann, die dem Moh-Härtegrad entsprechen. Das Schutzglas des KEYOne hat bei Grad 6 angefangen Schaden zu nehmen. Damit ist es genauso gut oder schlecht wie die Konkurrenz Samsung Galaxy S8 und iPhone 7.
Kratzen geht…
Die physikalische Tastatur ist darüber hinaus auch sensibel für Berührungseingaben, um beispielsweise die Navigation hoch/runter und links/rechts auf dem Bildschirm zu vollziehen. Sie nahm enormen Schaden bei den Versuchen, erfüllte aber dennoch ihre Funktion. Genauso verhielt es sich mit dem Fingerabdruck-Sensor, der auf der Leertaste verortet ist. Die Linsenabdeckungen sowohl von Front- als auch Heckkamera nahmen keinen Schaden, sehr wohl aber der Blitz, der nur eine Plastikabdeckung hat. Die gummierte Rückenabdeckung nimmt zwar keinen Schaden, wenn sie mit einem Schlüssel in Kontakt kommt, sehr wohl aber bei einem Teppichmesser.
Nach 16 Sekunden, in denen der Bildschirm abgebrannt werden sollte, gab es bereits einen schwarzen Fleck auf selbigem Der verschwand aber nach einiger Zeit bereits wieder.
… biegen nicht
Den Biegetest hat das KEYOne von BlackBerry allerdings nicht bestehen können. Schon der Bildschirm wird bei leichtem Druck aus der Verankerung gehoben. Der YouTuber vermutet, dass bei dem Gerät deutlich zu wenig Klebstoff verwendet wurde, um das Display festzukleben.