Das Unternehmen Kodak, das für viele in einem Satz mit Foto-Technik genannt werden muss, hat überraschen zwei Android-Tablets vorgestellt. Die Geräte mit 7 und 10,1 Zoll Displaydiagonale sollen es Nutzern erleichtern, Momente festzuhalten und auszudrucken. Die darin verbaute Technik ist allerdings nicht auf dem neuesten Stand.
Die Popularität von Smartphones hat Kameraanbieter alter Schule häufig ins Hintertreffen geraten lassen. Zu diesen Unternehmen zählt auch Kodak, das nun aber mit zwei Android-Tablets am Markt ankommen möchte. Nach einem Ektra-Smartphone veröffentlicht das Unternehmen nun zwei „Kodak Tablets“.
Kodak-Tablets optisch auffällig
Die Geräte fallen Kunden sofort ins Auge. Die Rückseite der Tablets ist in dem kräftigen Gelb der Marke gefärbt. Zudem ziert ein rotes Kodak-Logo die untere Ecke und aber auch den unteren Bildschirmrand auf der Vorderseite. Man kann alternativ aber auch Geräte mit einer schwarzen Rückseite erwerben.
Auf den beiden Kodak-Tablets sind eine Reihe von Apps des Anbieters Cyberlink vorinstalliert. Diese helfen Nutzern Fotos zu bearbeiten, zu teilen und jederzeit zu einem erschwinglichen Preis auszudrucken. Auch Videos wird man damit bearbeiten können; Die Software ist grundsätzlich gratis im Play Store zu haben.
Kodak CFH-V15 Tag/Nacht HD IP Kamera (350 Grad, kostenloser Cloud Speicher)
Tablets günstig aber schwach auf der Brust
Gerade für diese Arbeiten hätte das Unternehmen aber vermutlich mit besserer Technik ausstatten sollen. Die Geräte nutzen einen 64-bit-Prozessor von MediaTek, 1 GB RAM und bieten je nach Modell (7 oder 10,1 Zoll) eine Auflösung von 1014x600 und 1280x800 Pixel. Die Kameras bieten 8 MP Auflösung und sind vermutlich nicht die besten, um damit Fotos zu machen.
Immerhin ist Android 7.0 Nougat ab Werk installiert. Und in noch einem Punkt können die Kodak-Tablets punkten. Sie sind extrem günstig. In Europa werden die Geräte für 79,99 Euro oder 119,99 Euro angeboten.