Die Analysten sind sich einig, dass es auch 2014 wieder technische Neuerungen für Apple Geräte geben wird. Allen voran zwei MacBook-Modelle sollen Hardware-Updates erhalten. Die Voraussagen für das MacBook Air & Pro lest ihr hier.
Sowohl einige für ihre Treffsicherheit bekannte Analysten als auch andere Quellen sind sich einig, dass Apple 2014 ein überarbeitetes MacBook Air in neuem Design vorstellen wird. Dabei ist es wahrscheinlich, dass Cupertino anstatt auf die derzeitigen 11- und 13-Zoll-Modelle zukünftig nur noch auf ein MacBook Air mit 12-Zoll-Bildschirm setzen wird. Die letzten portablen 12-Zoll-Macs waren iBook- und PowerBook-Versionen in den Jahren 2005 und 2006 – und eine Rückbesinnung ist nachvollziehbar: Zum einen hat das derzeitige 11-Zoll-Modell des MacBook Air zwar einige Liebhaber, dürfte aber nicht unbedingt ein Verkaufsschlager sein. Zum anderen ist der Unterschied zwischen einem 12-Zoll- und einem 13-Zoll-Notebook-Bildschirm fast zu vernachlässigen.
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Darüber hinaus könnten 12-Zoll-Displays Apples Möglichkeiten für ein komplettes Redesign des MacBook Air verbessern, denn dünner und leichter als das aktuelle Modell soll das neue MacBook Air ebenfalls werden. Die derzeitige Bildschirm-Auflösung von 1.440 x 900 Bildpunkten beim 13-Zoll-Modell wäre für ein redesigntes MacBook Air nicht mehr angemessen. Man geht deshalb davon aus, dass ein 12-Zoll-Modell eine deutlich höhere Auflösung von 2.304 x 1.440 Bildpunkten bei einer Pixeldichte von 226 ppi aufweisen wird. Letztere entspräche dann fast dem aktuellen Retina Display des Mac- Book Pro 13 Zoll mit 227 ppi.
Mehr Akkulaufzeit für alle
Eine zu erwartende Neuerung für die komplette Palette der mobilen Macs in den nächsten Monaten ist der Einsatz energiesparenderer Displays. Bereits für die im Oktober 2013 vorgestellten neuen MacBook-Pro-Modelle mit Retina Display wurde erwartet, dass Apple hier auf effiziente IGZO-Bildschirme (Indium-Gallium-Zink-Oxid) setzen würde. Das Halbleitermaterial IGZO ersetzt in entsprechenden Displays das amorphe Silizium und ermöglicht kleinere Pixel (und damit höherer Auflösungen) sowie verbesserte Reaktionsgeschwindigkeiten. Darüber hinaus sind IGZO-Displays extrem stromsparend.
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Bereits beim iPad Air kam diese Technologie zu Einsatz. Zwar gibt Apple die Akkulaufzeit des iPad Air genau wie beim iPad der vierten Generation mit durchschnittlich zehn Stunden an, doch werkelt im neuen iPad Air ein schnellerer Prozessor bei gleichzeitig kleinerem Akku. Experten der DisplayMate Technologies Corporation bescheinigen dem Bildschirm des iPad Air damit sogar eine um 57 Prozent bessere Energieeffizienz als bei Vorgängermodellen mit Retina Displays. Gute Aussichten für portable Macs also, die in Sachen Akkulaufzeit ebenfalls deutlich vom Einsatz der energieeffizienten IGZODisplays profitieren könnten. Noch weiter verbessern dürfte sich die Akkulaufzeit portabler Macs 2014 durch den Einsatz von Intels Broadwell-CPUs. Diese sollen mit einer um 30 Prozent geringeren Leistungsaufnahme als die derzeit in mobilen Macs zum Einsatz kommenden Haswell-Prozessoren aufwarten können.
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Prozessorgeflüster
Auf der eigenen Entwicklerkonferenz im vergangen Jahr führte Intel erstmals ein lauffähiges Notebook mit Broadwell-CPU im Vergleich zu einem System mit Haswell- Prozessor vor und verdeutlichte die verbesserte Energieeffizienz der kommenden Architektur. Broadwell-CPUs sind speziell für mobile Geräte ausgerichtet und werden erstmals im 14-Nanometer-Verfahren produziert. Zwar musste das Unternehmen bei der Verkündung der Quartalszahlen im Oktober bekannt geben, dass sich die Massenproduktion von Broadwell-CPUs ins erste Quartal 2014 verschieben wird. Hierbei soll es sich jedoch nur um eine kleine Abweichung vom Zeitplan handeln, sodass Macs mit Broadwell- CPUs in der zweiten Jahreshälfte 2014 nichts entgegenstünde.
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