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Microsoft bringt Spieleklassiker für das Windows Phone heraus

Erinnert ihr euch noch an die Zeit, als man mit Minesweeper, Solitaire und Mahjong Stunde um Stunde rumkriegte? Jetzt könnt ihr die Zeitfresser sogar in der Hosentasche mit euch herumtragen - vorausgesetzt, ihr besitzt ein Windows Phone.

Die Smartphones von Microsoft besitzen nach wie vor einen einstelligen Marktanteil weltweit, in Europa liegt er immerhin bei knapp über zehn Prozent. Android und Apple liegen uneinholbar auf Platz eins und zwei, und das merkt man auch an den Anwendungen: Die Entwickler kreieren Spiele und andere Apps in erster Linie für die beide Plattformen iOS und Android, exklusive Windows Phone-Titel sucht man mit der Lupe. 

Da muss sich Microsoft überlegt haben, dass es sinnvoll sei, an die nostalgischen Gefühle der Nutzer zu appellieren. Wenn die Entwickler ausbleiben und tolle Spiele nur für die Konkurrenz verfügbar sind, dann gewinnt man ja eventuell neue Nutzer, die sich noch an die guten alten Windows-Zeiten erinnern können. Vielleicht war das der Grund, weshalb Microsoft nun drei Klassiker für Windows Phones herausgebracht hat: Mohjang, Solitaire und Minesweeper sind alle drei im Windows Phone Store verfügbar.  

Solitaire ist das beliebte Kartenspiel, dass man bei vielen Büromitarbeitern und Studenten auf dem Bildschirm sieht, wenn sie eigentlich arbeiten müssten: Es ist leicht zu erlernen, macht viel Spaß und sorgt für den berühmten „Nur noch eine Partie!“-Effekt. 

Mohjang ist ein altes chinesisches Spiel, das eigentlich für vier Personen ausgelegt ist, aber prima allein gespielt werden kann. Dabei deckt man Paare von Spielsteinen auf und versucht, das ganze Spielbrett zu leeren. 

Minesweeper ist vielleicht der berühmteste und gleichzeitig am wenigsten gespielte Klassiker aus alten Windows Zeiten. Bei diesem logischen Knobelspiel muss man die Felder so aufdecken, dass man nicht versehentlich eine Bombe aufdeckt. Die Zahlen auf den Feldern geben an, wie viele der angrenzenden Felder mit Bomben versehen sind, und so muss man logisch vorgehen und im Ausschlussverfahren die ungefährlichen Felder aufdecken. 

 
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