Der Preis und der Termin für den Marktstart der Moto 360 sind bereits vor wenigen Tagen durchgesickert. Nun wurde auch eines der letzten Rätsel um die Smartwatch gelöst: Wie es geladen wird.
Ein Sprecher von Motorola hat am Mittwoch bestätigt, dass die Smartwatch Moto 360 über Magnet-Induktion geladen werden soll. Auf den Konzeptbildern war von Anfang an kein Steckplatz für ein Ladekabel zu sehen. Auch eine Klappe, hinter der sich ein microUSB-Slot oder ein proprietärer Anschluss hätte verstecken können, war nicht zu erkennen. In der Folge hat die Tech-Sphäre fleißig spekuliert, wie denn die Moto 360 geladen wird. Von Wechselbatterien und Induktions-Ladung über Solarzellen bis hin zu einem Automatikgetriebe mit dem Energie über die Handgelenkbewegung des Trägers gewonnen wird, war alles dabei.
Linktipp – Heißester iWatch-Konkurrent: Smartwatch-Juwel Moto 360 kommt im Sommer
Preis und Veröffentlichungstermin sind bekannt
Bereits vor einigen Tagen hat das französische Tech-Blog Le Journal de Geek herausgefunden, dass die Moto 360 billiger werden könnte als bisher vermutet. Aufgrund des runden Displays, dessen Herstellung als relativ schwierig und deshalb teuer gilt, waren die Analysten von einem hohen Preis ausgegangen. Nun sollen es vergleichsweise niedrige 250 US-Dollar kosten.
Auch der Marktstart scheint nun bekannt zu sein. Offenbar will Motorola die Smartwatch, die eines der ersten Geräte mit Googles neuem Betriebssystem für Wearables sein soll, während der Google-I/O-Konferenz am 25. Juni launchen. Die schicke Moto 360 mit dem nagelneuen Betriebssystem Google Wear dürfte damit eines der wichtigsten Themen dieses Sommers sein.
Linktipp – Stylishes Smartwatch-Juwel: Konkrete Details zur Moto 360 stehen fest
Lenovo bastelt ebenfalls an Wearables
Motorolas Mutterfirma Lenovo verkündete gleichzeitig, dass das Unternehmen ebenfalls an Wearable-Geräten arbeitet. Mehrere Jahre sollen in die Entwicklung und Forschung von Wearables geflossen sein. Zur CES 2015 in Las Vegas im nächsten Januar will Lenovo das erste Gerät präsentieren. Um was für ein Gerät genau es sich handelt, verriet Lenovo jedoch nicht.
Linktipp – Die 5 tollsten Ideen für die Oberfläche der Moto 360
Arthur Wei, seines Zeichens Marketing-Chef von Lenovo, erklärte gegenüber der Webseite Techradar.com, dass Lenovo schon vor einem Jahr ein Wearable-Gerät auf den Markt hätte bringen können. Das Unternehmen habe jedoch davon abgesehen, da der Preis und das Gewicht des Geräts damals zu hoch gewesen seien. Nun sei die Materialforschung, die Akku- und Prozessor-Technologie jedoch an einem Punkt angekommen, an dem ein Lenovo-Wearable Sinn mache.
Linktipp – Moto 360: Edle Smartwatch soll bereits im Juli ab 250 Euro verfügbar sein
