Eine Kaffeetasse mit eInk-Display hat nur genau so lange kein Mensch gebraucht, bis das Produkt vorgestellt wurde. Nach einem ersten kurzen Blick auf die Muki ist unserer Redaktion jedoch klar: Das brauchen wir – und ihr vermutlich auch.
Elektronik wandert in immer mehr in Produkte, die auf den ersten Blick auch ohne sie perfekt funktionieren. Nun hat es auch die Kaffeetassen erwischt. Der finnische Kaffeeröster Paulig entwarf zusammen mit dem Unternehmen TBWA\Helsinki eine Kaffeetasse namens „Muki“ mit eInk-Display – eine geniale Idee.
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Die Hitze des Getränks in der Tasse liefert die Energie für das eInk-Display. eInk-Bildschirme sind extrem stromsparend und verbrauchen nur Energie, wenn sich die Darstellung ändert. Im Tassenboden befindet sich die Elektronik der Muki. Mittels einer App kann der Nutzer das Display steuern. Dass die Tasse mikrowellen-tauglich sein wird bezweifeln wir.
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Das Display der Muki zeigt ein zufällig gewähltes Bild an. Dieses Bild kann der Anwender via App in Soziale Netzwerke wie Twitter oder Facebook hochladen. Aus welcher Datenbank die Muki die Bilder auswählt, gibt das Unternehmen auf seiner Webseite nicht an.
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Der Beta-Test der Muki startet im August. Auf der Webseite können sich Interessenten für diesen Test anmelden. Bisher wollen sich nach Angaben von Paulig rund 2.500 Menschen am Beta-Test beteiligen. Die Tasse soll im nächsten Jahr in Finnland erhältlich sein. Einen weltweiten Vertrieb zu einem späteren Zeitpunkt schließt Paulig nicht aus.
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