Ein LG G6 „Mini“ wird es nicht geben. Das jedenfalls behauptet Insider Evan Blass. Stattdessen soll sich der Hersteller entschieden haben, das Android-Smartphone als LG Q6 im Handel zu vermarkten. Wirklich „Mini“ wird das Gerät allerdings nicht, wenn man den Gerüchten glauben kann.
Das LG Q6 soll laut Evan Blass dasjenige Gerät sein, beziehungsweise werden, von dem in der Gerüchteküche angenommen wurde, dass es ein Mini-G6 werden könnte. Das 18:9-Seitenverhältnis des Displays vom G6 soll beibehalten werden. Darüber hinaus soll das Gerät aber eine um 0,3 Zoll verringerte Displaydiagonale von 5,4 Zoll anbieten gegenüber den 5,7 Zoll des LG G6.
Abgespeckte Spezifikationen beim LG Q6
Das Android-Smartphone soll außerdem 3 GB RAM erhalten und nicht mit einer Dual-Kamera ausgestattet werden. Über diese verfügt ja das G6. Auf der Rückseite soll stattdessen eine Kamera mit 13 Megapixel Auflösung und einem LED-Blitz zum Einsatz kommen. Als wahrscheinlich angenommen wird, dass das Q6 sich dabei an die Spezifikationen hält, die schon die 13-Megapixel-Linse mit f/1.8-Blende am G6 bot. Die Kamera könnte Autofokus und optische Bildstabilisierung unterstützen. Zusammen mit dem IMX258-Bildsensor von Sony, könnte das Gerät so oder so eine relativ ordentliche Kamera bieten.
Als Modellnummer soll das Gerät die LG-M700 tragen. Diese geistert aktuell bereits in den USA und Brasilien durch Dokumente die Telekommunikationsbehörden veröffentlichten. Als Preis vermutet man rund 400 US-Dollar. Es ist davon auszugehen, dass das Gerät entsprechend zwischen 350 bis 400 Euro kosten wird.