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Nod: Gestensteuerung mit einem Bluetooth-Ring

Die Gestensteuerung ist auf dem Vormarsch. Neben proprietären Systemen Systemen wie Kinect oder der Sensor der HP-Notebooks, gibt es mittlerweile auch die ersten Unternehmen, die Allround-Systeme bauen wollen.

Kaum hat sich die Touch-Screen-Technologie durchgesetzt, steht schon die nächste Art von Interface in den Startlöchern: Die Gestensteuerung. Der Nod-Ring ist so eine Steuerung mit dem sich so ziemlich alle Bluetooth-fähigen Geräte mit Gesten fernsteuern lassen.

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Der Ring selbst sieht relativ unspektakulär aus. Das untere Ende ist abgeflacht. Der Nod wird so getragen, dass diese abgeflachte Seite auf der Handinnenseite sitzt. Auf dieser Fläche haben die Entwickler ein kapazitives Touch-Feld angebracht an dessen Enden Tasten liegen, die mit Short-Cuts, zum Beispiel die Lautstärke-Kontrolle, belegt werden können. Dieses Touch-Feld bedient der Träger mit dem Daumen. Der Ring wird über eine Schale geladen, ganz ähnlich wie die Gear-Smartwatches von Samsung. Das bedeutet, dass die Schale immer dabei sein muss, falls der Akku des Nods einmal leer ist. Er kann nämlich nicht ausgeschaltet und nur über diese Schale geladen werden.

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Via Bluetooth verbindet der Anwender den Nod mit seinem TV-Gerät, seinem Tablet oder Smartphone. Anschließend erkennt das gekoppelte Gerät die Hand- und Fingerbewegungen des Trägers. So kann der Nutzer den Cursor über den Bildschirm bewegen. Über das Touch-Feld wird der Klick ausgeführt. Hat ein Gerät kein Bluetooth, kann der Anwender auch den Umweg über das Smartphone nehmen. Der Nod nutzt dabei das Wi-Fi des Smartphones um sich mit dem angepeilten Gerät verbinden zu können, dass dann natürlich WLAN-fähig sein muss.

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Die Entwickler werden den Nod in verschiedenen Größen anbieten. Er soll rund 150 US-Dollar kosten und im März marktreif sein. Bereits jetzt können ihn Interessenten auf der Webseite von Nod vorbestellen.

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