Die NSA hat in der vergangenen Zeit immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Nun gingen neue Erkenntnisse aus den Snowden-Unterlagen hervor, die angeblich belegen, dass der US-Geheimdienst den Aufenthaltsort Hunderter von Millionen Smartphones rund um den Erdball aufspührt
Wie die Online-Ausgabe der US-amerikanischen Tageszeitung Washington Post unter Berufung auf die kürzlich veröffentlichten Snowden-Dokumente berichtete, späht die NSA den Aufenthaltsort von Hunderten von Millionen Smartphones weltweit auf - bislang war nur klar, dass sich der US-Geheimdienst Zugang zu den Daten auf den Handys verschaffte.
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Dabei zapft die NSA Kabel an, die das globale Mobilfunknetzwerk miteinander verbinden. Die Dokumente belegen, dass ausschließlich Smartphones außerhalb der USA angezapft wurden. Zudem beschreiben die Unterlagen nach welchen Kriterien die NSA Smartphone-Aufenthaltsorte ausmacht. Ganz oben auf der Liste stehen Prepaid-Telefone, bei denen der Käufer keine persönlichen Daten hinterlegen muss, um es zu kaufen beziehungsweise zu nutzen.
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Die Menge der auszuwertenden Daten nimmt stetig zu. Derzeit handelt es sich um ein Datenvolumen von insgesamt mehr als 27 TB.
