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Oculus soll Samsung bei VR-Brillen-Entwicklung helfen

Vor einigen Tagen hieß es, dass Samsung eine eigene VR-Brille bauen will, mit der vom Smartphone und Tablet aus Filme angesehen werden können. Angeblich will Konkurrent Oculus den Südkoreanern dabei helfen. Warum bloß?

Nach einem Bericht von Engadget plant Oculus und damit der neue Eigentümer Facebook, Samsung bei der Entwicklung einer eigenen VR-Brille zu unterstützen. Samsung soll sich dabei um die Hardware kümmern, während von Oculus die Software beigesteuert wird, bei der die Südkoreaner offenbar größere Schwierigkeiten haben. 

Der Deal bringt beiden Partnern etwas: Oculus soll dem Bericht von Engadget nach dadurch frühen Zugriff auf die allerneuesten OLED-Displays von Samsung bekommen, während Samsung das mobile SDK von Oculus früher bekommt und damit gegenüber seinen Konkurrenten einen Technologievorsprung erhält.

Trotzdem könnte man sich fragen, warum Oculus ausgerechnet einem Konkurrenten hilft. Samsung will offenbar gar nicht den gleichen Kundenbereich ansprechen sondern seine Brille vornehmlich zum Anschauen von Filmen anbieten und den Anschluss an Smartphones und Tablets ermöglichen, während Oculus sich bekanntlich auf Spiele konzentriert. 

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