Wenn Sie an Lamborghini denken, kommen Ihnen vermutlich luxuriöse Sportwagen in den Sinn, die sehr viel Geld kosten. Doch in Zukunft werden Sie auch an das Alpha One denken, ein Android-Smartphone, dessen Preis sich gewaschen hat und den Luxuskarossen des italienischen Autobauers in nichts nachsteht.
Das Alpha One ist, anders als man es zunächst vermuten würde, nicht Lamborghinis erster Kontakt mit Android-Smartphones. Schon 2015 wurden das „Tonino Lamborghini 88 Tauri“ und das „Tonino Lamorghini Antares“ veröffentlicht, die ein wenig wie Sportwagen anmuteten. Das neue Alpha One hingegen gibt sich ganz dem Luxus hin.
Lamborghini Alpha One mit hochwertigen Materialien
Tatsächlich sind die verwendeten Materialien sehr hochwertig. Das Chassis des Android-Smartphones ist aus einem speziellen Verbundstoff, einem Metall, das härter als Titan sein soll. Damit aber der Nutzer nicht blankes Metall in der Hand halten muss, ist die komplette Gehäuserückseite mit einem marmorierten Leder überzogen. Weil darin aber auch Handarbeit steckt, sind vergoldete Nähte zu erkennen.
Smartphone mit ansprechender Leistung
Während frühere Kooperationen zwischen Luxus-Marken und OEM-Produzenten in eher bescheidenen Spezifikationen der Mobiltelefone endeten, ist das beim Alpha One anders. Der Hersteller weiß, dass seine Kunden auch von ihrem Smartphone „Leistung“ erwarten. Und also bietet das neue Lamborghini-Smartphone ein 5,5 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 2.560 × 1.440 Pixeln. Zudem sind in dem Gerät 4 GB Arbeitsspeicher verbaut und 64 GB Speicher, der sich über Micro-SD-Karten erweitern lässt. Darüber hinaus steckt in dem Smartphone ein Akku mit 3.250 mAh Kapazität und es unterstützt zwei SIM-Karten (Dual-Sim). Wenn man meckern möchte, muss man den Prozessor bemängeln. Es handelt sich nämlich lediglich um einen Qualcomm Snapdragon 820.
Zuerst wird das Alpha One übrigens in Russland angeboten, und zwar zum Preis von 119.000 Rubel (ungefähr 1.930 Euro). Eine Veröffentlichung in Großbritannien, Südkorea, China und den Vereinigten Arabischen Emiraten ist ebenfalls geplant.