Birdi ist eine Weiterentwicklung des klassischen Rauchmelders, der bei einer möglichen Gefahr nicht sofort losschreit, sondern über die Verbindung zum Smartphone auf mögliche Gefahren hinweist.
Nachdem Google mit Nest einen Hersteller vernetzter Rauchmelder übernommen hat, fragt man sich unweigerlich, ob es nicht auch noch alternative Entwicklungen in diese Richtung gibt und siehe da: Auf Indieogogo wird mit Birdi gerade ein intelligenter Rauch- und Schadstoffmelder finanziert.
Apps für Android und iPhone ermöglichen es, sich nicht nur bei Feuer oder Rauch alarmieren zu lassen: Auch wenn keine unmittelbare Gefahr besteht, informiert Birdi über die allgemeine Luftqualität, Temperatur oder Luftfeuchtigkeit. Eingebaut sind photoelektrische Sensoren für Rauchpartikel sowie Sensoren für Kohlenstoffmono- und Dioxid. Eine Sirene warnt lautstark beim Überschreiten gefährlicher Grenzen. Außerdem ist WLAN integriert.
So kann Birdi nicht nur Leben retten, sondern auch die Gesundheit schützen. Dank der Steuerung per App wird man auch in der Ferne gewarnt, wenn zu Hause etwas nicht stimmt. Aus der Ferne lässt sich der Alarm auch deaktivieren. Wer will, kann gleich mehrere der Rauchmelder vernetzen und erhält die Information, welches der Geräte ein Problem erkannt hat. Gehen die Batterien im Birdi zu Neige, bestellt das System automatisch Wochen im Voraus neue Batterien.
Auf Wunsch und gegen eine monatliche Gebühr von rund 10 US-Dollar meldet sich nicht nur die App beim Besitzer der Rauchmelder. Wer will, kann im Alarmfall vom Hersteller auch eine SMS oder einen Anruf auf sein Handy erhalten. Wenn erforderlich, werden auch Rettungsdienste und Feuerwehr vom Anbieter verständigt.
Den in mehreren Farben erhältlichen Birdi gibt es während der Indiegogo-Kampagne für 99 US-Dollar plus Versandkosten. Das Finanzierungsziel von 50.000 US-Dollar haben die Birdi-Entwickler aus New York mit ihrer Kampagne schon erreicht. Geliefert werden sollen Birdis ab Oktober 2014.