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Ein Roboter macht Abitur

Mit Hilfe eines kleinen Roboters sollen Schüler, die aus Krankheitsgründen nicht am Schulunterricht teilnehmen können, dennoch präsent sein. In Frankreich wird das System nun an drei Gymnasien ausprobiert.

Anfang des kommenden Schuljahres sollen in drei Gymnasien der französischen Region Rhône-Alpes Roboter geteste werden, mit denen kranke Schüler dem Lehrer und ihren Klassenkameraden interagieren können, indem sie den Roboter durch die Gegend fahren und mit Bildschirm, Lautsprecher und Kamera kommunizieren.

Das Experiment soll erst einmal zwei Schuljahre laufen und sicherzustellen, dass das Kind den Kontakt mit seinem sozialen Umfeld nicht verliert, obwohl es zu Hause oder im Krankenhaus bleiben muss.

Der Roboter QB wird von der US-Firma Anybots für 12.600 Euro angeboten und steht auf zwei Rädern ähnlich wie ein Segway und wird über ein Gyroskop stabilisiert.

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Im Roboterkopf , der auf einer höhenverstellbaren Stange gesetzt wurde, befinden sich ein Bildschirm, zwei Kameras, drei Mikrofone und ein Lautsprecher. Der QB geht über WLAN ins Internet. Die Firma Awabot hat eine Open-Source Softwareplattform für Telepräsenz entwickelt, die für die Kommunikation sorgen soll. Der Schüler nutzt zur Steuerung und zur Kommunikation ein Notebook und kann so mit Lehrern und Klassenkameraden interagieren und seinen Blick wenden sowie sich mit Hilfe des Roboters in der Ferne bewegen.

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