Angry Birds gehört wohl zu den erfolgreichsten und bekanntesten Mobile-Spielen der vergangenen Jahre. Nach einer ganzen Reihe von Ablegern wie Angry Birds: Star Wars haben die finnischen Entwickler von Rovio nun den offiziellen Nachfolger Angry Birds 2 für Android und iOS veröffentlicht. Mit dabei: Bessere Grafik, neue Vögel, neue Gameplay-Elemente - und jede Menge In-App-Käufe...
Das grundlegende Gameplay von Angry Birds 2 hat sich im Vergleich zum erfolgreichen Vorgänger nicht wesentlich geändert. Wie eh und je geht es darum, in zweidimensional gezeichneten Leveln wütende Vögel auf böse Schweine zu schleudern - und ja, das Konzept spielt sich genau so herrlich absurd, wie es sich anhört.
Neu dabei ist die Möglichkeit, vor den Leveln die verwendeten Vogel-Typen zu wählen, was Angry Birds 2 eine gewisse taktische Note verleiht. Auch sind die Level des Spiels teils in mehrere Abschnitte unterteilt, die bei Erreichen definierter Ziele weiterscrollen. Das ganz ist durchaus schön gezeichnet und mit schickem Parallax-Scrolling anspruchsvoll animiert. Am Ende einiger Level warten zudem besonders hartnäckige Boss-Schweine auf die Spieler.
Weniger schön ist das neue Bezahlkonzept. Wie viele andere Spiele auch setzt Rovio bei Angry Birds 2 auf das "Freemium"-Konzept. Das bedeutet. Das grundlegende Spiel ist kostenlos, bestimmte Dinge im Spiel kosten aber mittelfristig Geld. So stehen dem Spieler erstmals bei Angry Birds eine beschränkte Anzahl an Leben zur Verfügung. Neue Leben lassen sich im Falle eines Scheitern über eine virtuelle Währung freischalten. Davon gibt es alle 30 Minuten Nachschub - oder aber, man erwirbt sie per In-App-Kauf. Rovio bietet Pakete zwischen 99 Cent und rund 100 Euro an - das ist sicherlich nicht das, was sich Fans der alten Angry Birds-Teile gewünscht haben...
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