Die LithiumCard soll Smartphones sehr schnell wieder aufladen und ist ungefähr so dick wie ein Stapel von fünf Kreditkarten, genau so breit und passt damit sogar in einige Portemonnaies.
Aus Mountain View, der Heimat von Google im Silicon Valley, kommt dieses superflache Ladegerät für unterwegs. Es ist 5,5 Millimeter hoch und 85,6 x 53,98 mm lang und breit. Mit bis zu 2 Ampere kann der Notfallakku das Smartphone recht schnell laden - der Hersteller gibt an, dass ungefähr 1 Prozent pro Lademinute bei einem iPhone möglich sind.
Der Akku lässt sich entweder per Micro-USB an die meisten Android-Geräte anschließen oder per Apple Lighting Connector an die neueren iOS-Geräte. Es kann sogar zwei Geräte gleichzeitig aufladen. Falls erforderlich, wird nicht nur der Akku sondern auch ein angestecktes Smartphone über die Steckdose aufgeladen. Das ist besonders praktisch, wenn man beispielsweise im Zug oder am Flughafen nur wenig Zeit hat, etwas Strom zu "tanken".
Einen Nachteil hat die LithiumCard allerdings. Weil sie so klein ist, liegt ihre Kapazität nur bei 1.200 mAh. Damit kann das 47 Gramm leichte Gerät natürlich keinen ganzen Smartphone-Akku aufladen.
Auf Indiegogo hat die Kampagne schon über 102.000 US-Dollar eingesammelt, dabei waren zunächst nur 30.000 US-Dollar erforderlich. Wenn alles gut geht, sollen die Geräte im Mai 2014 aufgeliefert werden. Die Erfahrung sagt allerdings, dass sich viele Unternehmen bei ihrer Terminplanung nachträglich korrigieren müssen.
Eine Lithium-Card soll 50 US-Dollar kosten. Wer will, kann auch ein Paket aus vier Notladegeräten für 150 US-Dollar erstehen.