Bisher benötigte man für die Nutzung von Skype einen Account. Hatte man ein solches Konto, konnte man Gast-Nutzer ohne Skype-Account zu einer Konversation einladen. Nun erlaubt Microsoft aber beinahe die komplette Nutzung des Konversationsdienstes ohne Konto. Gruppenkonversationen sind mit bis zu 300 Mitgliedern möglich und Video- oder Voice-Calls mit bis zu 25 Mitgliedern von denen keiner ein Skype-Konto benötigt.
Microsoft hat die Account-Pflicht bei seinem Kommunikationsdienst Skype beinahe komplett aufgehoben. Es ist nun möglich Skype-Konversationen ohne Installation einer App oder Einrichtung eines Accounts durchzuführen. Hierfür muss man einfach auf der Webseite des Kommunikationsdienstes auf den Button „Unterhaltung starten“ klicken. Anschließend muss man sich einen Namen für diese Konversation ausdenken. Die Web-Anwendung Skypes wird nun im Gast-Modus gestartet und ein Link wird bereitgestellt. Diesen Link kann man an beliebige Freunde versenden und sie somit zur Kommunikation einladen. Bereits zuvor konnte man Freunde und Kontakte ohne Account in eine Konversation einladen, wenn man selbst eine Konnte bei Microsofts Kommunikationsdienst besaß.
Der Gast-Zugang für Skype beinhaltet viele aber nicht alle Funktionen des Kommunikationsdienstes
Über diesen Gast-Modus kann man Sofortnachrichten in einer Gruppe von bis zu 300 Personen versenden. Voice-Calls und Video-Telefonate sind mit bis zu 25 Mitgliedern möglich. Auch das Bildschirm-Sharing funktioniert über diesen Gast-Zugriff. Einige Funktionen stehen Nutzern allerdings nicht zur Verfügung. So ist es beispielsweise nicht möglich, über diesen Gast-Zugang eine Festnetznummer anzurufen. Auch Skype Translator funktioniert nicht und Konversationen werden nach 24 Stunden wieder getrennt.