Selfies stehen derzeit höher im Kurs als je zuvor. Um auf dieser Trendwellte mitzuschwimmen, hat Sony das Xperia C3 vorgestellt, dessen Front-Kamera nicht wie gewöhnlich mit rund 2, sondern 5 Megapixeln auflöst. Aber das ist noch nicht alles. Seht selbst, was das Smartphone noch so alles leistet.
Sony Mobile Communications, auch als Sony Mobile bekannt, hat heute sein Xperia C3 vorgestellt. Das Smartphone zielt auf Nutzer ab, die häufig Selfies knipsen und diese über Soziale Netzwerke teilen. Die dafür zuständige Frontkamera löst mit 5 Megapixel auf und verfügt zudem über einen Weitwinkel-Modus mit einer Brennweite von 25 Millimeter für einen größeren Bildausschnitt – hier übertrifft das Smartphone zahlreiche Konkurrenten, denn die meisten Telefone bieten einen Kamera-Sensor mit lediglich rund 2 Megapixel.
Der weiche Blitz soll für ansehnliche Fotos sorgen – wohl bei Tag als auch bei Nacht. Der Superior-Auto-Modus passt die Aufnahmen automatisch an die gegebenen Lichtverhältnisse an. Um die Qualität von Selfies noch weiter zu verbessern, kann der Nutzer auf die vorinstallierten Foto-Apps zurückgreifen.
AR-Effekte beispielsweise fügen Bildern lustige Grafik-Elemente hinzu. Das heißt: Nutzer können beispielsweise einem Freund oder Bekannten einen Piratenhut verpassen. Die Portrait-Retouche wiederum hübscht bis zu zwei Personen auf einmal in Echtzeit auf, wobei hier zehn verschiedene Stile enthalten sind.
Auf der Rückseite sitzt eine 8-Megapixle-Kamera, die über einen Exmor-RS-Sensor für Mobilaufnahmen verfügt. Dieser soll sogar in schlechten Lichtverhältnissen gute Aufnahmen erzielen. Die Steady-Shot-Funktion sorgt für wackelfreie Videos. Diese führt das Xperia C3 wahlweise auf einem 5,5-Zoll-Display vor. Als mobile Datenübertragungsschnittstelle setzt das Smartphone von Sony auf den derzeit schnellsten Standard LTE. Dieser sorgt für eine Download-Rate von 150 Mbit pro Sekunde. Als Upload-Geschwindigkeit gibt Sony 50 Mbit pro Sekunde an.
Im Inneren werkelt ein Snapdragon-Quad-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,2 GHz, dem 1 GB Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Daten legt das Smartphone im verbauten internen Speicher ab, der bis zu 8 GB fasst, wobei hier – wie bei den meisten Smartphones – davon auszugehen ist, dass Sony ihn ab Werk zum Teil mit System-Dateien und vorinstallierten Apps belegt. Insgesamt bringt das Xperia C3 150 Gramm auf die Waage und versteht sich gleichzeitig mit zwei SIM-Karten, was gerade Geschäftsleuten, die eine private und eine dienstliche Nummer haben, entgegen kommt.
Das Sony-Smartphone wird ab August in den Farben Schwarz, Weiß und Mint herauskommen. Zum Preis hat Sony allerdings noch keine Angaben gemacht.
