Vor einigen Jahren waren 15-Zoll-Notebooks der Standard. Mittlerweile sind die Geräte jedoch deutlich kleiner und leichter geworden und haben dazu noch an Leistungsfähigkeit zugelegt. Der neue Größenstandard sind deshalb Laptops mit 13-Zoll-Display. Für einige Anwendungsbereiche ist dies aber eigentlich schon zu klein. Eine Lösung hierfür soll das Mobile Display SPUD sein, das sich auf Buchgröße zusammenfalten lässt.
Notebooks werden immer kleiner und leichter und dabei aber immer leistungsstärker. Für Nutzer hat dies eigentlich nur Vorteile – es gibt aber auch eine Einschränkung. Denn dies bedeutet auch, dass das Display nicht besonders viel Platz bietet. Geräte mit 15-Zoll-Displays, wie sie einmal der Standard waren, wurden von den 13-Zöllern quasi abgelöst. Noch größere Notebooks muss man mittlerweile mit der Lupe suchen. Hier tritt nun SPUD auf den Plan. Bei diesem Gerät handelt es sich um ein mobiles Display mit einer 24-Zoll-Bildschirmdiagonale.
SPUD könnte das ideale mobile Display sein
Natürlich ist ein 24-Zoll-Monitor eigentlich sehr groß und unhandlich und damit das Gegenteil von „mobil“. Nicht so der SPUD (Spontaneous Pop-up Display). Dieser Monitor kann sich nicht unähnlich wie ein Regeschirm zusammenfalten lassen. Im Transport-Zustand ist der SPUD nicht viel größer als ein Federmäppchen oder ein Buch und wiegt nur circa ein Kilogramm. Auf der Rückseite des Monitors befindet sich ein HDMI-Port und ein USB-Anschluss. Die interne Batterie soll bei voller Beleuchtung des Displays bis zu drei Stunden durchhalten, bevor der Monitor an das Stromnetz angeschlossen werden muss. Außerdem unterstützt der SPUD Streaming-Dongles wie den Roku und Chromecast.
Derzeit existiert der SPUD nur als Kickstarter-Kampagne. Diese hat ihr Ziel allerdings bereits weit überschritten. Es dürfte somit nur eine Frage der Zeit sein, bis man dieses mobile Display auch reguläre kaufen kann.