Toshiba stellt seine Windows-Produktline neu auf und schielt dabei extrem in Richtung Business-Anwender. Die Ultrabooks und Notebooks können alle an das neue Dock angeschlossen werden und besitzen zudem einen VGA- und einen Ethernet-Port. Außerdem sind sämtliche Displays, auch das des Convertibles, erfreulicherweise matt.
Toshiba stellt sich mit seinen Geräten neu auf und wirft dabei ein Auge auf den Business-Markt. Neben einem 11-Zoll-Convertible mit Windows, dem Portégé Z10t, stellte Toshiba am Montag in München auch drei Ultrabooks mit den Namen Portégé Z30 (13 Zoll), Tecra Z40 (14 Zoll) und Tecra Z50 (15 Zoll) vor. Das Z30 wird es auch in der Touch-Variante geben, wobei dem Namen bei diesem Modell dann noch ein kleines t angefügt wurde.
Die neuen Ultrabooks
Die Hardware der Ultrabooks hängt von der Auswahl des Käufers ab. Die maximale Ausbaustufe enthält einen Intel-Core-i7-Prozessor, eine Intel-HD-4400-Grafikkarte, 16 GB RAM, Wi-Fi ac und a/g/n, Bluetooth 4.0, einen HDMI- und einen VGA-Port, einen Ethernet-Anschluss, LTE und drei USB-3.0-Ports. Das Gehäuse ist aus stabilem und extrem leichten Magensium gefertig. Auch bei der Festplatte kann man zwischen großen HDDs und schnellen SSDs wählen.
Convertible mit Windows 8.1
Das Convertible besitzt ebenfalls einen Intel-Core-Prozessor und kann deshalb Windows 8.1 nutzen. Eine RT-Version ist nicht vorgesehen. Die Anschlüsse wirken auf den ersten Blick etwas limitierter als bei den Ultrabooks, jedoch besitzt auch das Z10t Wi-Fi a/b/g/n, einen USB-3.0-Port, LTE, einen SD-Karten-Slot und einen HDMI-Ausgang. Im Tastatur-Dock ist zudem ein weiterer HDMI-Ausgang und ein Ethernet-Port ingeriert.
Die Arbeitstiere
Mit dem Tecra A50 nimmt Toshiba zudem ein 15-Zoll-Gerät im normalen Notebook-Design mit ins Sortiment auf. Neben einem HD-Display, einem Intel-Core-i5-Prozessor und 4 GB RAM besitzt das Notebook außerdem eine HDD mit 320 GB Speicher (7.200 U/min), Bluetooth 4.0, zwei USB-3.0- und zwei USB-2.0-Ports, Wi-Fi a/b/g/n sowie einen Ethernet-Anschluss und eine eSATA/USB-2.0-Kombi-Schnittstelle.
Etwas heraus sticht die neue Workstation Tecra W50. Ein Fuss-HD-Display, ein Intel-Core-i7 und bis zu 32 GB RAM lassen Träume wahr werden. Bei der Festplatte hat man die Wahl zwischen einer SSD mit 512 GB, einer HDD mit 1 TB und 7.200 U/min oder einer Mischung aus beiden, dann allerdings mit jeweils etwas weniger Speicher. Die Anschlüsse sind weitgehend wie beim A50 verteilt. Nutzer können also auf zwei USB-3.0-Ports, zwei USB-2.0-Ports, einen Ethernet-Anschluss, Wi-Fi a/b/g/n, Bluetooth 4.0 und eine eSATA/USB-Schnittstelle zurück greifen. Außerdem besitzt die Workstation noch einen Display-Port.
Ein Dock für alle Geräte
Erfreulicherweise sind alle Display, auch die Touch-Displays, matt. Alle Geräte, bis auf das Portégé Z10t, sind zudem mit der neuen Docking-Station kompatibel. Wobei es hier eine kleine Einschränkung gibt: Die Docking-Station kommt in zwei Varianten. Die 180-Watt-Version kann mit allen Geräten verbunden werden, das 120-Watt-Dock funktioniert mit allen Maschinen, außer der Workstation.