Der Kurznachrichtendienst Twitter gab am Donnerstagabend bekannt, an die Börse gehen zu wollen. Dazu reichte es einen vertraulichen Antrag bei der US-Börsenaufsicht SEC ein.
Standesgemäß teilte Twitter in einem Tweet mit, bei der Börsenaufsicht einen Antrag zum Börsengang eingereicht zu haben, wie heise.de meldete. Aus juristischen Gründen stellte das Unternehmen allerdings klar, dass der Tweet kein Angebot irgendwelcher Aktien darstelle.
Die Behörde prüft und kommentiert nun die von Twitter mitgeteilten vertraulichen Angaben. Danach kann das Unternehmen einen öffentlichen Antrag stellen, der dann erneut geprüft wird. Nach diversen Überarbeitungen muss Twitter dann seinen ersten, vertraulichen Antrag veröffentlichen.
Dieser Prozess nimmt für gewöhnlich drei bis vier Monate in Anspruch – wenn sich zwischenzeitlich keine wesentlichen Veränderungen wie Akquisen anderer Unternehmen ergeben. Noch am Dienstag hatte Twitter mitgeteilt, MoPub zu übernehmen. Die Firma beschäftigt sich mit mobiler Werbung, wie heise.de weiter ausführte.
