Nachdem Microsoft gerade seine neue Xbox One der Öffentlichkeit vorgestellt, gibt es bereits erste Einschätzungen, wie sich Preis und Nachfrage entwickeln. US-Spielehändler Gamestop geht von einem Preisverfall aus – und von geringeren Absatzzahlen für Konsolen.
Analysten gegenüber gaben führende Mitarbeiter von Gamestop an, dass sie aufgrund eigener Einschätzung als auch den Informationen, die sie von Microsoft und Sony erhalten haben, von einem geringeren Einstandspreis für die Spielkonsolen ausgehen.
Der Spielehändler glaubt außerdem an einen geringeren Absatz für die Spielkonsolen der nächsten Generation – sowohl für Microsoft als auch für Sony. Der US-amerikanischen Webseite pcworld.com gab der Finanzvorstand des Unternehmens, Robert Lloyd, an, dass sie bei den neuen Konsolen nur noch 80 bis 85 Prozent vom Umsatzvolumen der vorangehenden Generation erzielen können. Bei welchen Preisen sich die neuen Konsolen einpendeln werden, konnte der Händler noch nicht sagen.
Das Interesse für Microsofts und Sonys Konsolen scheint aber da zu sein. Während sich in den USA 250.000 potentielle Kunden bei Gamestop für die Xbox vorangemeldet haben, sind es für die nächsten Playstation bereits 1.2 Millionen.