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Yota Phone: Früher als erwartet im deutschen Handel

Das Yota Phone kommt früher als erwartet auf den deutschen Markt. Auch der Preis dürfte etwas niedriger ausfallen als erwartet. Die Hardware entspricht einem Smartphone der gehobenen Mittelklasse. Das große Alleinstellungsmerkmal des Geräts ist aber das zweite Display mit eInk-Technologie.

Wie die Webseite Golem berichtet soll das Yota Phone bereits früher als erwartet, nämlich bereits im November, bei uns im Handel landen. Auch beim Preis hat sich etwas geändert. Es wird für 500 US-Dollar auf den amerikanischen Markt kommen. Wir gehen also davon aus, dass das Yota Phone bei uns etwas günstiger sein wird und vermutlich um die 400 Euro kostet.

Außerdem sind einige technische Spezifikationen zu dem Smartphone mit den zwei Displays bekannt geworden. Der 4,3 Zoll große LCD-Hauptbildschirm wird eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixel besitzen, der ebenfalls 4,3 Zoll große eInk-Screen kommt mit 640 x 360 Pixel aus. Als Prozessor gibt Yota Devices einen Snapdragon-S4-Dual-Core mit 1,7-GHz-Taktfrequenz an, als Arbeitsspeicher 2 GB RAM. Der interne Speicher wird bei 32 GB liegen und ist nicht erweiterbar. Als Betriebssystem ist Android 4.3 vorgesehen.

Die Frontkamera wird lediglich einen 1-Megapixel-Sensor besitzen, dafür ist die Hauptkamera auf der Rückseite mit einem 12-Megapixel-Sensor ausgestattet. Der Akku gerät mit einer Kapazität von 1.800 mAh etwas klein. Da das Yota Phone teilweise über den eInk-Bildschirm benutzt werden soll, der nur Strom benötigt, wenn etwas Neues angezeigt wird, dürfte das Smartphone trotzdem bequem über den Tag kommen.

Bei der Konnektivität deckt das Yota Phone alle wünschenswerten Standards ab. So ist Bluetooth 4.0, LTE und WLAN 802.11a/b/g/n verbaut. Neben dem GPS wird das Smartphone auch einen GLONASS-Empfänger für das russische Äquivalent des Satelliten-gestützten Ortungssystems besitzen.

Über das eInk-Display wird das Yota Phone nicht bedient. Vielmehr dient das zweite Display dazu, sich Nachrichten, das Wetter, News, Benachrichtigungen, E-Mails, E-Books oder PDF-Dateien anzeigen zu lassen. Einige Apps, wie der Musikplayer, können auch über das stromsparende Display gesteuert werden. Die normale Bedienung des Smartphones erfolgt über den Hauptbildschirm.

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