Docking-Stationen gibt es nicht nur für Windows-Notebooks, sondern auch für MacBooks. Sie kommen allerdings nicht von Apple selbst, sondern von Drittanbietern. Da Apple keine Docks für seine MacBooks vorsieht, gibt es keinen einheitlichen Standard. Jedes MacBook-Modell benötigt also seine eigens angefertige Docking-Station.
Das Henge Dock leidet an dem gleichen Problem wie auch schon der BookArc von Twelve South: Er lässt eine Nutzung des internen MacBook-Displays nicht zu, da es in zugeklapptem Zustand in das Dock gestellt werden muss. Dabei wirkt das Henge Dock dann aber noch etwas weniger elegant als der BookArc.
Funktional hat es dafür einiges mehr zu bieten: Es handelt sich beim Henge- Dock um eine vollwertige Dockingstation, wie man sie als Zubehör vieler Windows-Laptops kennt. In dem Ständer finden sich zu den Buchsen des MacBooks passende Stecker. So müsst ihr nicht jedes Mal, wenn ihr Ihr MacBook mitnehmen möchtet oder es zurück an den Schreibtisch bringt, alle Kabelverbindungen lösen beziehungsweise neu einstecken.
Das führt natürlich dazu, dass es für jeden Typ MacBook ein eigenes Henge-Dock-Modell gibt. Nutzer eines Retina-MacBooks werden bei Henge Docks bislang übrigens nicht fündig.
- "Echte" Dockingstation
- Funktioniert nur mit geschlossenem MacBook
- Display nicht benutzbar