[Update] Das Samsung Galaxy S4 verkauft sich offenbar wie geschnitten Brot. In Kürze könnte der Hersteller mit seinem Flaggschiff sogar einen neuen Verkaufsrekord aufstellen. Shin Jong-kyun, Chef von Samsung-Mobile rechnet damit, dass sich das Galaxy S4 im Monat Mai rund 10 Millionen Mal verkauft. Seinen Konkurrenten Apple hat der Hersteller im ersten Quartal 2013 bereits abgehängt.
[Update: 23.Mai 2013] Das Kunststück ist geglückt. Samsung hat heute gemeldet, dass inzwischen zehn Millionen Einheiten seines neuen Flaggschiffs verkauft wurden. Damit hat der südkoreanische Hersteller sein Zwischenziel eine Woche früher erreicht als vermutet. Da das Smartphone erst seit weniger als vier Wochen im Handel ist, wandert im Schnitt also alle 4 Sekunden ein S4 über den Ladentisch. Damit diese Gewinnsträhne anhält, wird der südkoreanische Konzern sogar noch einmal nachlegen. Ab Sommer 2013 wird es das Device in vier neuen Farbvarianten geben. Neben den bereits verfügbaren Modellen in Schwarz und Weiß, sollen bald Versionen in „Blue Arctic“ und „Red Aurora“, „Brown Autumn“ und „Purple Mirage“ in den Regalen stehen.
[News: 17:Mai 2013] Samsung bleibt im Mobile-Bereich auf Spitzenposition. Die Verkaufszahlen des Samsung Galaxy S4 übertreffen laut dem Samsung-Chef Shin Jong-kyun sogar die seines Vorgängers, dem Galaxy S3. Während der einstige Bestseller nämlich noch 50 Tage brauchte, um auf 10 Millionen Verkäufe zu kommen, soll das S4 laut Samsung das Ziel in nur vier Wochen erreichen.
Auch eine Studie des Marktforschungsunternehmens IDC spricht von enormen Absatzzahlen. Den aktuellen Zahlen zufolge, ist es Samsung bereits gelungen, seinen Erzrivalen Apple vorerst abzuhängen. Im ersten Quartal 2013 hat Samsung bereits 113 Millionen Smartphones unter das Volk gebracht. Dahinter platziert sich Nokia mit 62 Millionen verkauften Geräten (Smartphones und Handys), während es Apple lediglich auf 37,4 Millionen brachte. Ob Samsung diese Position aber auch dann noch halten kann, wenn Apple die nächste Generation seinen iPhones auf den Markt bringt, ist derzeit allerdings noch fraglich.