Android O wird performanter. Das jedenfalls versprach Stephanie Saad Cuthbertson, die bei Googles Entwicklerkonferenz I/O 2017 das neue Betriebssystem vorstellte. Gegenüber dem Vorgänger wird es vor allem eines: schneller. Darüber hinaus hat Google sich mit Verbesserungen im Detail beschäftigt, die zu einem insgesamt besseren Nutzererlebnis führen sollen.
Android O soll Ihnen als Nutzer mehr Benutzerfreundlichkeit bescheren. Diese soll unter anderem durch einen schnelleren Ablauf erzielt werden. Entsprechend hat Google gleich an vielen Schrauben gedreht. Die Bootzeit des Betriebssystems soll sich auf Googles Pixel-Smartphones mit dem Update halbieren. Doch auch die Batterielaufzeit und die Sicherheit hat Google in den Fokus genommen.
Android O verbessert „Vitalfunktionen“
Diese und weitere Aspekte nennt Google „Vitalfunktionen“. Im Kern wurde die Batterielaufzeit verbessert, die Bootzeit beschleunigt, die Zeit, die das System benötigt, um Grafiken zu rendern verkürzt und die Stabilität des OS verbessert.
Auch Apps will Google mit dem neuen Android O beschleunigen. App-Entwickler müssen sich allerdings nicht allzu sehr anstrengen. Denn allein die Installation des neuen Betriebssystems soll Apps beschleunigen. Dazu hat man die Laufzeit-Bibliotheken gründliche überarbeitet.
Ressourcen-Fresser werden eingebremst
Vorbei sein sollte in Zukunft auch der Umstand, dass Apps von Facebook und anderen im Hintergrund den Akku des Geräts leeren. Dazu führt Google Grenzen ein für Apps, die im Hintergrund ausgeführt werden. Neben der Batterielaufzeit soll sich das ebenfalls beim Arbeitsspeicher positiv bemerkbar machen. Dieser sorgt vor allem bei aktiven Apps dann wieder für ein besseres Bediengefühl.
In der Play Console werden Sie zudem sechs neue „Android Vitals“-Dashboards bekommen, die Ihnen Auskunft über diverse Systemkennzahlen geben werden.
