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Asus kündigt 230 Euro teures Fonepad an

Fonepad - der Name ist Programm. Auch in diesem Jahr bleibt Asus seiner Zwitter-Reihe treu und nimmt mit dem Fonepad ein Gerät ins Portfolio auf, das beides sein will – Telefon und 7-Zoll-Tablet. Trotz niedrigem Preis bringt es das Gerät auf die gleiche Auflösung wie das Nexus 7, verfügt über Android 4.1 und kommt auf immerhin 16 GB Speicher. Wir konnten das Gerät auf dem Mobile World Congress 2013 bereits ausprobieren.

Auch wenn das Grinsen der Passanten angesichts eines 7-Zoll großen Telefons vermutlich breit ausfallen wird, hat Asus mit dem Fonepad ein nettes Stück Hardware aus der unteren Preisklasse im Angebot. Das lediglich 340 Gramm schwere Fonepad fühlt sich dank Aluminiumgehäuse sogar erfrischend hochwertig an.  Lediglich die Abdeckung an der Geräteoberseite, unter der sich Steckplätze für Micro-Sim-Karte und microSD-Karte verstecken, ist aus schwarzem Plastik gefertigt. In Sachen Auflösung kann das Gerät mit 1.280 x 800 Pixeln problemlos mit Konkurrenten wie dem Google Nexus 4 mithalten. Auch Helligkeit und Details scheinen auf den ersten Blick zu stimmen. Nett: Die Bedienung des Bildschirms ist auch mit 10 Fingern gleichzeitig möglich.

Angetrieben wird das Fonepad von einem 1,2 GHz schnellen Intel-Prozessor des Typs Z2420. Die vermeintlich schwache Leistung wirkt sich in unserem ersten Hands-On allerdings kaum aus. Zumindest das Scrollen ging schnell und flüssig vonstatten, Internet und Spiele standen uns auf dem Congress leider nicht zur Verfügung. Ob die geringe Taktrate bei Games und Videos zum Problem wird, können wir daher erst beurteilen, wenn das Gerät unseren vollständigen Testparcours passiert hat.

Zu den 16 GB freien Speicherplatz legt Asus großzügig noch einmal 5 GB Asus WebStorage drauf. Abstriche müssen deutsche Nutzer leider in Sachen Fotografie hinnehmen. Hierzulande wird das Fonepad nämlich nur mit einer 1,2-Megapixel-Frontkamera für Videotelefonie bestückt. Eine Knipskiste für Schnappschüsse ist in dem deutschen Modell leider nicht verbaut.

In die Läden kommt das 230 Euro teure Gerät ab März in den Farben Titanium Gray und Champagne Gold.

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