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Blütenträume aus dem 3D-Drucker

3D-Drucker können seit kurzem auch mit flexible Materialien arbeiten und eröffnen so die Möglichkeit, funktionsfähige Modelle zu produzieren, die sich teilweise bewegen lassen. Wie schön das aussehen kann, demonstriert Richard Clarkson mit Blüten aus einem gummiartigen Material, die sich pneumatisch öffnen lassen.

Mit einem 3D-Drucker, der ein gummiartiges Material ausspuckt, hat Richard Clarkson von der neuseeländischen Victoria University in Wellington Blüten gedruckt, die sich über Luftkammern aufblasen lassen. Dadurch öffnen sich die Blütenblätter.

Die inneren Kammern der Blütenblätter sind hol und mit Luftkanälen verbunden, die am Stengeln enden. Dort wird eine Druckluftleitung angeschlossen und die Kammer ausgebläht. Durch die geschickte Konstruktion bewegen sich so alle Blätter, als würde eine echte  Blume aufgehen.

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Auch wenn es sich dabei natürlich mehr um eine Spielerei als um eine praktische Anwendung handelt, zeigt die Konstruktion jedoch, wie weit der 3D-Druck mittlerweile gekommen ist: Waren es anfangs noch funktionslose Prototypen, die sich damit erstellen ließen, können mittlerweile in einem Stück bewegliche Modelle produziert werden.

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