Google hat Google Earth in die Virtual Reality gebracht. Die Anwendung namens Google Earth VR ist zur Einführung ausschließlich mit der Virtual-Reality-Brille HTC Vive kompatibel und wird via Steam vertrieben. Der Download der Anwendung ist derzeit kostenlos. Anschließend kann man mit der HTC Vive die Erde fliegend erkunden. Vorausgesetzt die eigene Hardware ist leistungsfähig genug.
Google Earth hat einen Virtual-Reality-Modus erhalten. Die Anwendung namens „Google Earth VR“ gibt es derzeit auf der Spielevertriebsplattform Steam zum kostenlosen Download. Die Anwendung ist vorerst nur mit der Virtual-Reality-Brille HTC Vive kompatibel. Weitere Virtual-Reality-Brillen sollen jedoch folgen.
Google Earth VR darf nicht mit Google Street View für die Google Cardboard oder die Daydream View verwechselt werden. Bei dieser Anwendung für Googles eigene VR-Brillen, die mit einem Smartphone genutzt werden müssen, kann man lediglich Street View in der Virtual Reality erfahren. Sprich, bei diesen Datenbrillen „springt“ man von Ort zu Ort (oder genauer von einer 360-Grad-Sphäre zur nächsten), sofern die entsprechende Straße bereits von Googles Autos mit 360-Grad-Kamera besucht wurde. Google Earth VR bietet Besuchern jedoch die Möglichkeit regelrecht durch die Welt zu fliegen. Gleichzeitig bietet Google in dieser Anwendung geführte Touren durch bestimmte Orte, beispielsweise Manhattan, den Amazonas oder den Grand Canyon, an.
Hardware-Anforderungen für Google Earth VR sind eine Hausmarke für Google-Anwendungen
Die technischen Voraussetzungen von Google Earth VR sind wie bei den meisten VR-Anwendungen nicht ganz ohne. Man benötigt mindestens einen Windows-Rechner mit 8 GB RAM, einem Intel-i5-6400 und einer NVIDIA GeForce GTX 970 oder einer AMD Radeon R9. Empfohlen wird jedoch ein Intel i7-6700 und eine NVIDIA GeForce GTX 980.
