HP ist mit dem Spectre X360 nicht nur ein sehr gutes Convertible, sondern auch ein sehr gutes Notebook gelungen. Die Hardware ist hervorragend, das Design ist gut und die Funktionalität vielversprechend. Wären die Betriebssysteme vergleichbar, könnte man ohne Einschränkung sagen, dass HPs Spectre X360 besser ist als das MacBook Pro, das Apple vor knapp zwei Wochen vorgestellt hatte.
Der Computer-Hersteller HP kann mit der dritten Generation seines Convertibles, dem HP Spectre X360, auf ganzer Linie überzeugen. Dem Unternehmen ist es mit dem 13-Zoll-Spectre X360 gelungen, nicht nur ein hervorragendes Convertible, sondern auch ein tolles Windows-Notebook zu bauen. Damit aber nicht genug, denn eigentlich ist das Spectre X360 unter objektiven Gesichtspunkten auch dem MacBook Pro überlegen. Allerdings sind die Geräte nur begrenzt vergleichbar, da sie sich bei den Betriebssystemen massiv unterscheiden.
Spectre X360 kommt mit Kaby Lake
Das HP Spectre X360 mit 13-Zoll-Display wird von einem Intel-Core-i7-7500U-Prozessor angetrieben. Es handelt sich somit um einen Chip aus Intels siebter und neuester Prozessor-Generation Kaby Lake. Zum Vergleich, das MacBook Pro setzt noch auf Skylake. Der Arbeitsspeicher liegt bei 16 GB RAM. Bei der Grafik-Einheit handelt es sich aber leider nur um eine Intel HD Graphics 620 und nicht um eine Intel-Iris-Einheit. Das IPS-LED-Display löst mit Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) auf und beim Speicher handelt es sich um eine SSD mit 512 GB Speicher. Die Lautsprecher sind von Bang & Olufsen. Das HP Spectre X360 hat zwei USB-C-Ports mit USB 3.1 und Thunderbolt 3, einen regulären USB-A-3.1-Steckplatz und einen Kopfhöreranschluss.
Das HP Spectre X360 besitzt zwar keine Touch Bar. Das ist aber auch nicht notwendig. Schließlich hat das Gerät einen Touchscreen. Alles was man auf der Touch Bar machen könnte, kann man bei HPs Notebook einfach direkt auf dem Display machen. Dieses lässt sich zudem einmal rund um das Notebook selbst klappen.