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LG G3 kommt Anfang Juli in die deutschen Läden

In drei Tagen gibt es das LG G3 auch außerhalb Südkoreas zu kaufen. Nach dem Marktstart in einigen weiteren asiatischen Ländern soll es dann Anfang Juli auch nach Deutschland kommen. Einen Termin für Amerika scheint es noch nicht zu geben.

In Südkorea ist LGs neues Flaggschiff, das LG G3, bereits seit Anfang Juni erhältlich. Der Rest der Welt musste bis heute noch auf einen Termin für den Verkaufsstart warten. Nun ist es jedoch soweit: Ab 27. Juni soll das LG G3 weltweit in den Läden stehen. In Europa müssen wir allerdings noch bis Juli warten.

Weltweit bedeutet in LGs Terminologie erst einmal nur Hong Kong, Indonesien, Singapur und die Philippinen. Erst Anfang Juli ist das Gerät auch im Rest Asiens, im Nahe Osten und in Europa, darunter auch in Deutschland, erhältlich. Wann das LG G3 in Amerika auf den Markt kommen wird, ist nach wie vor unklar. Ob bei Europa auch Russland mit eingeschlossen ist, geht aus der Pressemeldung von LG ebenfalls nicht hervor.

Die unverbindliche Preisempfehlung für LGs Flaggschiff liegt bei 550 Euro für die 16-GB-Variante und bei 600 Euro für das Modell mit 32 GB Speicher. Der Flash-Speicher beider Modelle kann mittels microSD-Karte auf bis zu 2 TB erweitert werden. So große microSD-Karten gibt es allerdings noch nicht zu kaufen. Der Speicher der größten Karte liegt derzeit bei „schlappen“ 128 GB.

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Überzeugende Hardware

Das LG G3 überzeugt nicht nur durch seinen microSD-Karte-Slot, der ungewöhnlich große Karten unterstützt. Das Unternehmen bekam für die Hardware und das Design des Smartphones viel Lob. So hat LG ein 5,5-Zoll-IPS-LCD-Display mit QHD-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel) verbaut, das durch eine tolle Darstellung der Farben und einer Pixeldichte von 538 ppi überzeugt. Unter der Haube taktet ein Snapdragon-801-Quad-Core-Prozessor mit 2,5 GHz. Der Arbeitsspeicher des Modells mit 16-GB-Speicher liegt bei 2 GB, während die Variante mit 32-GB-Speicher einen 3 GB großen RAM-Riegel besitzt.

Die rückseitige Hauptkamera löst wie erwartet mit 13 Megapixeln auf. Der Autofokus arbeitet Laser-gestüzt und soll angeblich der schnellste Autofokus bei Smartphone-Kameras sein. Die Knipse auf der Vorderseite hat LG mit einem 2.1-Megapixel-Sensor ausgestattet und ist in erster Linie für Video-Telefonie gedacht.

LG hat alle physischen Tasten auf der Rückseite des Geräts angebracht. Auch der Fingerabdruck-Scanner sitzt dort. Die Bezels, die Ränder zwischen Kanten und Display sind sehr klein gehalten, wodurch das Smartphone für seine Größe relativ kompakt wirkt. Die Rückseite besteht zwar aus Plastik, ist jedoch mit einer Schicht überzogen, die nicht nur wie Metall aussieht, sondern sich auch so anfühlt. Das LG G3 erweckt auf diese Weise einen edlen Eindruck, ist jedoch in der Herstellung günstiger als ein Gerät mit echtem Aluminium-Gehäuse.

Das LG G3 kann in Deutschland bereits seit einigen Tagen vorbestellt werden. Wie die Webseite Androidnext berichtet, gibt es das LG G3 derzeit auf Amazon zusammen mit einer kostenlosen QI-Ladestation, mit der das Smartphone kabellos geladen werden kann. Kauft man das LG G3 bei O2 und schließt einen neuen Vertrag ab, erhält man zusätzlich LGs Fitness-Tracker Lifeband geschenkt.

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