In rund einem Monat wird Motorola voraussichtlich das Moto G5 und sein Geschwistermodell, das Moto G5 Plus, vorstellen. Generell gelten alle Geräte der Moto-G-Serie als sehr gute Einsteiger-Smartphones. Und die geleakte Hardware scheint dies auch für das Moto G5 wieder zu bestätigen. Allerdings sind die aktuell geschätzten Preise für die Android-Smartphones etwas hoch geraten.
Motorola hat mit dem Moto G seit Jahren das wahrscheinlich beste Einsteiger-Smartphone im Angebot. Das hat sich über mehr oder weniger alle Versionen hinweg bestätigt. Und nun steht mit dem Moto G5 eine weitere Generation dieses günstigen aber guten Androiden in den Startlöchern.
Motorola will den anstehenden Mobile World Congress 2017 dazu nutzen, das Moto G5 und das Moto G5 Plus vorzustellen. Der MWC beginnt am 27. Februar und findet in Barcelona statt. In den Wochen nach der Messe wird es die beiden Telefone dann zu kaufen geben.
Und dank eines Fehlers eines brasilianischen Geschäfts wissen wir auch bereits einige Details zu den beiden neuen Moto-G-Versionen. Denn dieses hat beide Geräte in seinem Webstore schon zur Vorbestellung gelistet.
Moto G5 könnte relativ teuer werden
Das Moto G5 wird demzufolge ein 5-Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung erhalten. Angetrieben wird es von einem Snapdragon-625-Prozessor von Qualcomm, der mit 2 GHz taktet. Der Arbeitsspeicher wird bei 4 GB RAM liegen und der interne Speicher soll 32 GB groß sein. Letzterer kann zudem mittels einer microSD-Karte erweitert werden. Der Akku wird eine Kapazität von 3.000 mAh besitzen.
Das Moto G5 Plus wird dagegen ein 5,5-Zoll-Display haben. Die Auflösung des Bildschirms wird ebenfalls 1.920 x 1.080 Pixel betragen und auch die restliche Hardware soll baugleich sein – abgesehen vom Akku: Dieser soll eine Kapazität von 3.100 mAh haben.
Die Preise für Europa sind noch nicht bekannt. Medienberichte sprechen aber von 350 US-Dollar für das Moto G5 und 475 US-Dollar für das Moto G5 Plus. Dies dürfe jedoch etwas zu hoch angesetzt sein. Das Moto G5 sollte basierend auf der verbauten Hardware maximal 300 Euro kosten, eher noch weniger.