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Das OnePlus One gibt es nun auch ohne Einladung zu kaufen

Im vergangenen Jahr galt das OnePlus One als eines der interessantesten Android-Smartphones überhaupt. Kein Wunder, bot das chinesische Startup doch vergleichsweise hochklassige Hardware zum Mittelklasse-Preis. Das Problem: Nur wenige Kunden haben wirklich davon profitiert. Ein kompliziertes Einladungssystem sorgte dafür, dass der Kauf eines OnePlusOne zum exklusiven Vergnügen wurde. Damit ist jetzt Schluss, denn ab sofort darf jeder ein OnePlus One ordern. 

Hersteller OnePlus gab rund ein Jahr nach der öffentlichen Vorstellung seines ersten Smartphones bekannt, dass das Einladungssystem ab sofort nicht mehr gelte. Wer also immer noch Lust hat, sich ein OnePlus One zuzulegen, kann dies ab sofort über den offiziellen Online-Store des Unternehmens tun. Für die Variante mit 16 Gigabyte Speicher verlangt OnePlus 299 Euro, für 50 Euro mehr gibt es das OnePlus One mit 64 Gigabyte Speicher.

Die technischen Daten des OnePlus One sind zwar mittlerweile nicht mehr ganz so beeindruckend wie noch vor einem Jahr, allerdings können Sie immer noch mit vielen Smartphones mithalten. So bietet das OnePlus One einen Qualcomm Snapdragon 801 Quadcore-Prozessor mit 2.5GHz, der von 3 Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird. Das Display misst 5,5 Zoll, löst in FullHD auf und wird von Corning Gorilla Glass 3 geschützt.

Die 13 Megapixel-Kamera bietet den bekannten Sony Exmor IMX 214 Bildsensor und liefert dank einer Linse mit Blende f/2.0 und optischen Bildstabilisator ordentliche Bildqualität. Das OnePlus One kommt mit einer angepassten Version des Android-Mods CyanogenMod, der mittlerweile auf Android 5.0 "Lollipop" basiert.

OnePlus One-Nachfolger nur mit Einladung

Wer hofft, dass auch der für diesen Sommer erwartete Nachfolger des OnePlus One direkt ohne Invite-System verkauft werden könnte, wird indes enttäuscht. OnePlus gab über das Forum bekannt, dass das Einladungssystem auch bei einem möglichen "OnePlus Two" zum Start beibehalten werden soll. Auf diese Weise will sich der Hersteller vor Produktionsknappheiten schützen und kann die Nachfrage nach eigenen Aussagen besser einschätzen.

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