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Outlook.com verlässt Beta-Phase mit 400 Millionen Nutzern

Ein halbes Jahr nach dem Start seines Cloud-Mail-Dienstes Outlook.com stellt ihn der Softwaregigant final online. Bislang betrieb Microsoft ihn parallel zum bereits bestehenden Online-Mailer Hotmail.com. Nun kündigte das Unternehmen im Outlook Blog an, die letzten verbliebenen Hotmail-Accounts auf die neue Plattform umzustellen. Die Hotmail-Adressen bleiben jedoch die alten.

Der erstmals 1996 erschienene und ein Jahr später an Microsoft verkaufte Mail-Dienst verfügte zwar ebenfalls über die Funktionen Mail, Kontakte und Kalender, neu ist bei Outlook.com die Integration des Cloudspeicher-Dienstes SkyDrive. Auch am Design hat Microsoft kräftig gefeilt. War die typische Benutzeroberfläche von Hotmail noch von Farbverläufen im Stile der Neunziger geprägt, sieht der neue Dienst schon sehr nach Windows 8 aus. Klare Linien, die unverwechselbaren Kacheln und plane Oberflächen dominieren den Bildschirm. Bereits im Februar, als der Dienst aus seiner Preview kam, hatte er schon über 60 Millionen genutzte Accounts. Nun soll Mailer laut Blog über 400 Millionen aktive Nutzerkonten verfügen.

Outlook.com erscheint in 106 verschiedenen Sprachversionen und bietet die Integration von sozialen Netzwerken sowie in Microsoft Office. Mit seinem Service möchte Microsoft seinem Rivalen Google Paroli bieten, der mit seinem Gmail-Angebot Erfolge feiert.

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