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Pflanzen aufziehen mit Sensoren und Smartphones

Der Fliwer Sensor misst und übermittelt wichtige Daten zum Pflanzenwachstum wie Licht, Erd- und Luftfeuchtigkeit, Temperatur und die Düngung. Am Smartphone werden sie ausgewertet. So erhalten Hobbygärtner Tipps zur Pflanzenaufzucht.

Der Fliwer-Sensor arbeitet mit iOS und Android zusammen und kann auf eine große Pflanzendatenbank sowie Wetterinformationen zugreifen. So wird dem Gärtner ein Hilfswerkzeug an die Hand gegeben, mit dem die Aufzucht der Pflanzen besonders gut gelingen soll.

Der Sensor soll auch für den Außeneinsatz geeignet sein und extrem Wetterbeständig sein. Der Sensor kommuniziert per WLAN mit einer Basisstation. Wenn die Wettervorhersage viel Regen vorhersagt, wird dem Gärtner mitgeteilt, dass er nicht oder nur wenig gießen muss. Der Sensor besitzt aber auch ein Ventil, das einen Bewässerungsschlauch bedient. Für weitläufigere Gärten oder Felder gibt es auch eine UMTS-Version des Sensors. Der Akku wird über USB geladen. Wer will, kann auch anhand des LEDs an der Vorderseite sehen, ob die Pflanzen gut versorgt sind. Er leuchtet wie ein Ampelsystem.

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Wer will, kann den Sensor aber auch in einzelnen Pflanzentöpfen verwenden. Der Sensor kann in einem kleineren Umfeld auch mehrere unterschiedliche Pflanzen überwachen, sofern sie ähnliche Lebensbedingungen erfordern.

Das Sensorsystem Fliwer von Inolve wird über Kickstarter finanziert, soll aber unabhängig vom Ausgang der Kampagne in Produktion gehen. Das einfachste Modell mit WLAN kostet auf Kickstarter rund 200 US-Dollar. 30.000 von 100.000 US-Dollar sind schon eingesammelt worden. Die Kampagne läuft allerdings nur noch eine Woche bis zum 2. November 2013.

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