So ziemlich alle Smartphones leiden darunter, dass die Akkus nicht allzu lange halten. Das Unternehmen inkcase versucht dieses Problem unkonventionell zu lösen und stellt Smartphone-Cases mit eInk-Display her.
Das junge Start-Up-Unternehmen inkcase stellt Cases für Smartphones her, wobei diese Cases – im Vergleich zu anderen – mit einem stromsparenden eInk-Screen ausgestattet sind. Diese Hüllen gibt es bisher nur für das iPhone 5s und das Galaxy S4. Ein ebenfalls erhältliches Hybrid-Case eignet sich zwar für mehrere Android-Geräte, ist aber auch dementsprechend unförmig geraten.
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Über eine App können Nutzer Informationen mittels Bluetooth an das eInk-Display auf der Hülle senden und anschließend betrachten. Das eInk-Display benötigt nur Strom, wenn sich die dargestellten Informationen ändern. Für bestimmte Anwendungen wie Apples Passbook oder eine PDF-Datei mit wichtigen Informationen ist dieses Konzept äußerst nützlich.
Bisher können über die eInk-App nur einige wenige Daten, in erster Linie eBooks, an den Screen verschickt werden. Allerdings stellt das Unternehmen Software-Entwicklern ein SDK (Software Development Kit) zur Verfügung und hofft, dass es in Zukunft viel mehr Anwendungsgebiete geben wird.
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Yota Phone hats erfunden
Yota Phone hatte bereits im vergangenen Jahr mit einem verwegenen Konzept für Aufmerksamkeit gesorgt: Auf der Rückseite des Smartphones ist ein weiteres Display angebracht. Es handelt sich dabei um ein eInk-Display. Bestimmte Informationen wie Wetter, der Kalender, PDF-Dateien, Tickets und anderes kann einfach an das zweite Display geschickt werden.
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Interessenten, die sich wegen dieses einen, zugegebenermaßen tollen, Features kein neues Smartphone zu legen wollen oder eine andere Plattform wie zum Beispiel iOS bevorzugen, schauen bei diesem Konzept jedoch in die Röhre. Schließlich hat noch kein anderer Hersteller diese Idee aufgegriffen. Jetzt gibt es jedoch Abhilfe für dieses Problem, denn immer wieder basteln findige Leute an praktischen Gadgets für Smartphones.