Das Unternehmen Garmin sellt eine Software vor, mit der Navigationsinformationen auf periphere Geräte, zum Beispiel Smartwatches, gespiegelt werden können. Außerdem präsentiert das Unternehmen gleich noch ein Head-up-Display, kurz HUD, fürs Auto.
Auf dem Mobile World Congress in Barcelona sind erstaunlich viele deutsche Technologie-Unternehmen zu finden. Zwar dreht es sich bei deren Produkten seltener um Smartphones oder ähnlich medienwirksame Geräte, dafür um so mehr um Apps und Gadgets.
Garmin stellt zum Beispiel eine Navigationssoftware vor, die die Karte auf die Smartwatch spiegelt. Die Positionsbestimmung findet weiterhin auf dem Telefon statt und auch das Kartenmaterial ist im Smartphone abgespeichert. Die Smartwatch zeigt lediglich den relevanten Ausschnitt aus der Karte und die Wegmarkierung an. Garmin kooperiert mit Sony – auf allen Sony-Smartphones und -Smartwatches ist diese App vorinstalliert. Für Geräte anderer Hersteller wird die Software jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Ein Kostenpunkt oder Zeitplan ist noch nicht bekannt.
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Außerdem präsentierte Garmin ein HUD (Heads-Up-Display - zu Deutsche: Kopf-oben-Anzeige) für das Auto. Das circa 15 x 20 x 5 Zentimeter große Gerät klebt der Nutzer auf das Armaturenbrett und verbindet es mit dem Smartphone via Bluetooth. Anschließend klappt er eine Scheibe hoch, die Informationen wie Geschwindigkeit und Wegbeschreibung anzeigt. Der Anwender muss seinen Blick so nie von der Windschutzscheibe abwenden, um relevante Informationen zu bekommen. Das sollte somit auch damit in Verbindung stehende Verkehrsunfälle reduzieren.
