Nachdem die Galaxy Gear sich als Rohrkrepierer entpuppt hat, legt Samsung nun nach und stellt das Dreiergespann aus Gear 2, Gear 2 Neo und Gear Fit vor. Während sich die ersten beiden Modelle nicht viel nehmen, unterscheidet sich die Gear Fit vor allem durch ihr gekrümmtes Display von ihren beiden Geschwistern. Wir zeigen euch, was es mit den künftigen Gear-Reihe auf sich hat.
Neben seinem Flaggschiff-Smartphone, Galaxy S5, hat Samsung drei Wearables vorgestellt: Die Gear 2, die Gear 2 Neo und die Gear Fit.
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Gear 2 und Gear 2 Neo: Eigentlich nicht viel Unterschied
Die Gear 2, das Nachfolgemodell der Galaxy Gear, verfügt über ein 1,63 Zoll Super AMOLED Display, das Bilder mit 320 x 320 Pixel auflöst. Der verbaute Akku leistet 300 mAh und soll 6 Tage durchhalten – gerade die Batterieleistung kam beim Vorgängermodell viel zu kurz, hier sah Samsung - mit Recht - Nachholbedarf. Angetrieben wird das hauseigene Betriebssystem Tizen von einem 1GHz-Dual-CoreProzessor, der Arbeitsspeicher liegt bei 512 MB, der interne Speicher bei 4 GB. Bei den nicht gerade großzügigen Speichereinheiten handelt es sich um die gleichen Werte wie bei der Galaxy Gear. Samsung hat in diesen Aspekten somit nicht nachgebessert.
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Etwas anders sieht es beim Gehäuse aus. Ähnlich wie beim Galaxy S5 ist es IP-67-zertifziert und somit staub- und wasserabweisend. Auch hat die Gear 2 den markanten Home-Button spendiert bekommen. So reiht sich dieser Design-Aspekt in die Smartphone-Riege ein. Die Maße liegen bei 36,9 x 58,4 x 10,0 Millimeter und das Gewicht bei 68 Gramm.
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Die Gear 2 Neo unterscheidet sich in erster Linie lediglich durch die Maße von 37,9 x 58,8 x 10,0 Millimeter und das Gewicht von 55 Gramm. Für beide Smartwatches gibt es einiges an Zubehöre, darunter Armbänder in unterschiedlichen Farben wie Schwarz oder Organge.
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Gear Fit: Krummes Ding
An vordester Stelle steht bei der Gear Fit, dem offensichtlichen Fitness-Gadget unter den Gears, das gebogene Super AMOLED-Display, das 1,84 Zoll misst und – genau wie seine – Geschwister über einen Herzfrequenzmesser verfügt. Hier macht die ab Werk darauf installierte S Health App besonders viel Sinn, da sich das Gerät vornehmlich an Sportler richtet.
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Auch für Trainingseinheiten im Freien eignet sich die Gear Fit, denn sie ist ebenfalls IP-67-zertifiziert und überlebt somit auch einen Lauf durch den Regen. Das heißt allerdings noch lange nicht, dass sich nicht für andere Aufgaben eignet. So nimmt die Gear Fit eingehende Nachrichten und Anrufe entgegen. Alle drei Wearables kommen voraussichtlich gegen Ende März auf den Markt. Einen genauen Preis nennt Samsung allerdings nicht.
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