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Nur Design, keine Hardware: Gestaltungsmöglichkeiten des Moto X fallen bescheiden aus

Im Rahmen seiner Werbekampagne hat Motorola gestern angekündigt, dass das Moto X dem Nutzer eine ganze Reihe individueller Gestaltungs-Möglichkeiten bieten soll. Die betreffen allerdings nicht die Hardware, sondern lediglich das Design des Geräts. Nun sind erste Bilder der Back-Cover und Informationen zu den Sensoren des Smartphones aufgetaucht.

Für große Euphorie können die Individualisierungsoptionen des Moto X leider nicht sorgen. Denn Motorola bietet seinen Käufern primär die Möglichkeit, ihr Smartphone in den Farbtopf zu tunken. Dabei sollen insgesamt 16 Farbvarianten zur Auswahl stehen. Ein Leak der Webseite nowhereelse.fr  zeigte die ersten Rückschalen in den Farben Grün, Lila, Rot und Türkis. Gerüchten zufolge soll der User außerdem zwischen einem Kunststoff- Holz-, Kohlefaser- und Metall-Gehäuse wählen können. Wie ABC-News berichtet, ist es auch möglich, dem Moto X eine persönliche Gravur zu verpassen und ein Foto als Wallpaper zu hinterlegen.

Auch die fett angepriesene Sensortechnologie, mit der Motorola kurzzeitig für Wirbel sorgte, fällt vermutlich weniger großartig aus, als erhofft. Statt per Finger-Tipp soll sich die Kamera-App beispielsweise durch eine Kippbewegung starten lassen. Außerdem soll das Smartphone erkennen, ob sich der Nutzer gerade auf einer Autofahrt befindet und dann selbstständig den Lautsprecher anschalten.

Insgesamt dürfte Motorola mit seinem neuen Flaggschaff also zwar einige nette Features zu bieten haben, die erhoffte Innovations-Explosion bleibt aber offenbar vorher aus.

Vorgestellt wird das Moto X vermutlich am 10. Juli. In den Handel kommen soll das Gerät im August dieses Jahres zu einem Preis von 300 Dollar.

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