Sieht man sich auf der CES 2014 um, bietet so ziemlich jeder große Hersteller gebogene Displays - Samsung hat diese Technologie nun auf das Modell Samsung V27 ausgeweitet und somit den ersten gekrümmten Monitor herausgebracht. Dass es sich dabei nicht um eine Marketingstrategie, sondern tatsächlich eine Innovation handelt, beweist die Auszeichnung mit dem CES Innovations Design and Engineering Award.
Im Rahmen der CES 2014 hat Samsung den ersten gebogenen LED-Monitor seiner Art vorgestellt, der aufgrund seiner innovativen Technik und seines herausragenden Designs mit dem CES Innovations Design and Engineering Award 2014 ausgezeichnet wurde. Der Samsung V27 überzeugt weniger durch technische Neuerungen als durch Design.
Ähnlich wie bei gekrümmten Smartphones wie dem LG G Flex oder dem Samsung Galaxy Round nimmt das Auge aufgrund der gebogenen Displayränder Inhalte besser war, da sie im Blickwinkel bleiben.
Verfügt der Nutzer über einen Rechner samt Eyefinity-unterstützender Grafikkarte, kann der bis zu sechs Monitore über eine Grafikkarte laufen lassen. Dies kommt gerade beim Samsung V27 zur Geltung. Wie wir vor Ort am Samsung-Stand feststellen konnten, ermöglichen es einem drei, via Eyefinity zusammengeschlossene Samsung V27 ein deutlich erweitertes Sichtfeld, da das Dreiergespann eine Kurve bildet. Dies kommt vor allem Gamern zugute, die beispielsweise bei einem Ego-Shooter Gefahren und bei Rennspielen - wie unser Foto zeigt - die Straßenränder besser wahrnehmen können.
Auf der Rückseite des Monitors befinden sich die mittlerweile gängigen Schnittstellen wie HDMI-Anschlüsse, ein Display Port, um somit beispielsweise ein Laptop anzukopplen sowie eine 3,5 Millimeter-Klinke für Kopfhörer.
Wann der Samsung V27 in Deutschland erhätlich ist und wie viel er kosten wird, konnte oder wollte uns vor Ort niemand verraten.
