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Google nennt Zahlen: Android 4.4 KitKat-Verbreitung hinkt hinterher

Während die Anzahl an Android-Smartphones und Tablets mit einer halbwegs aktuellen Version stetig zunimmt, dümpelt die neueste Variante des Google-Systems derzeit noch unterhalb der 2 Prozent-Marke herum.

Einmal im Monat verrät Google unter welcher Version die Android-Smartphones und Tablets dieser Welt ihren Dienst verrichten. Im Januar 2014 lag der Anteil der Android 4.x-Varianten bei 78,6 Prozent, was gegenüber Dezember 2013 einen Anstieg von rund drei Prozent bedeutet.

Der Löwenanteil der Androiden werkelt dabei unter den drei Varianten von Jelly Bean (Android 4.1, 4.2 und 4.3), die zusammen auf einen Anteil von 60,7 Prozent kommen. Die veralteten Versionen Froyo und Gingerbread machen immer noch über 20 Prozent der Geräte aus.

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Vergleichsweise enttäuschend ist die Verbreitung von KitKat, der aktuellen Version 4.4 von Android. Im Januar lief diese lediglich auf 1,8 Prozent aller Androiden. Mit der Veröffentlichung von KitKat-Updates für die Nexus-Reihe, das HTC One und die Motorola-Modelle Moto G und Moto X dürfte der KitKat-Anteil jedoch schon bald ansteigen. Generell spielen Android-Versionsnummer in Sachen Funktionalität schon lange eine eher untergeordnete Rolle, da Google immer mehr Funktionen des Systems in seinen Play Store auslagert und Kernfunktionen über die Play Services ausliefert, die unabhängig von „großen“ Versionssprüngen auf allen Geräten ab Android 2.2 aktualisiert werden. 

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